Episode 84 de "Angel - Jäger der Finsternis"
s04e18 Jasmine

Angel und Connor sind auf den Knien vor der schönen Frau, die Cordelia geboren hat. Cordelia ist bewusstlos und Angel ist niedergeschlagen, weil er die Frau töten wollte, er bietet ihr an, ihn zu bestrafen. Doch sie sagt, sie spüre sein Leid und werde all das Leid auf der Welt beenden. Dann ist sie verschwunden. Im Hotel ist Fred sehr nervös, hofft, dass alles gut gegangen ist. Da kommen Angel und Connor. Die beiden schwärmen den anderen vor, wie wunderbar die Frau sei und dass sie sie finden müssten, um sie anzubeten, nicht um sie zu töten. Die anderen merken, dass die beiden wohl unter einem Zauber stehen, doch da ist die Frau auf einmal im Hotel. Sofort verbeugen sich die anderen auch vor ihr, ihr Zauber scheint auch sie erfasst zu haben. Die Frau erzählt den anderen, woher sie kommt und wie sie auf die Erde kommen konnte. Sie lebte vor langer Zeit, als es noch keine Menschen gab und „noch stattliche Wesen die Erde bevölkerten“. Sie konnte nur durch ein Wunder auf die Erde kommen - Connor. Als Angel bei der Prüfung, durch die er Darlas Leben retten wollte, zwar siegte, aber Darlas Leben nicht zu retten war, hatte er jedoch trotzdem ein Leben geschenkt bekommen - so wurde Connors Geburt überhaupt möglich. Und nun wolle sie endlich das Böse auf dieser Welt mit der Hilfe der Menschen vernichten. Die Gang und die Frau mischen eine Gruppe von Vampiren auf. Fred sitzt bei der Frau, die sie fragt, wie sie denn heißen solle, sie habe keinen Namen und sie wolle, dass man ihr einen Namen gäbe. Fred macht sich Sorgen um die Kämpfenden um sie herum, doch die Frau meint, die anderen würden es schon ohne sie hinkriegen. Da kommt plötzlich ein Vampir und verletzt die Frau am Arm. Dabei wird ihr Shirt blutig. Fred ist untröstlich und kümmert sich um sie, während alle dem letzten Vampir hinterherjagen, bis in ein belebtes Cafe. Dort pfählt ihn Angel. Kurz darauf, knien alle Anwesenden vor der Frau, wie am Anfang Angel und Connor. Die Frau hält eine kleine Ansprache, dass sie da sei, um das Leid aller Menschen zu beenden und Frieden und Lieb zu ihnen zu bringen. Dass sie jeden einzelnen kenne (was sie vorher auch beweist, als sie eine dort stehende Frau mit deren Namen anspricht und ihr verspricht, dass ihr Leben von nun an wieder einen Sinn haben würde) und es ein wunderbares Glück sei, dass sie sich gefunden hätten. Da geht auf einmal ein junger Mann mit den Worten „Monster“ und einem Messer auf sie los und will sie töten. Doch Angel schützt sie und prügelt auf ihn ein, er wird erst von der Frau wieder gestoppt. Die Frau erklärt den anderen, dass der Mann ängstlich und zornig sei und er nie etwas anderes als Einsamkeit spüren würde. Sie jedoch, die sich gefunden hätten, würden die Welt verändern. Im Hotel sehen sie gerade, wie in den Nachrichten berichtet wird, dass die Morde deutlich zurückgegangen sind, die Gang ist der Meinung, dass sei der Verdienst der Frau. Fred kommt dazu und zeigt ihnen das Shirt der Frau und fragt wie es aussähe (sie wollte es säubern). Als Wesley sagt, es sähe wieder aus wie neu, bricht sie in Tränen aus und antwortet , dass es auch neu sei, sie habe die Flecken nicht rausbekommen. Die anderen trösten sie, doch sie sagt, sie sei so traurig, wenn Jasmin nicht in ihrer Nähe sei. Währendessen ist die Frau oben in einem Zimmer, das ihr Lorne extra hergerichtet hat. Connor kommt dazu und sie spricht ihn auf seine Sorgen an. Er sagt ihr, dass er das alles nicht verstehe. Er habe es gar nicht verdient, der Grund für so etwas Wundervolles wie sie zu sein. Sie tröstet ihn jedoch und sagt, er sei genau der Richtige gewesen. Schon vor seiner Geburt habe sie gewusst, dass er ihr Vater sein werde. Da kommt Fred mit dem Shirt, doch als sie zu der Frau blickt, erstarrt sie vor Schreck: Sie sieht deren Gesicht verfault und voller Maden, was den anderen anscheinend absolut nicht auffällt. Entsetzt fängt sie an zu stammeln und verdrückt sich. Die Frau kommt zu Angel, der draußen sitzt. Er fühlt sich schlecht, weil er den Mann fast getötet hätte und sie so beschämt hätte. Doch die Frau beruhigt ihn und sagt ihm, dass er sie nur schützen wollte und daher wäre es gerechtfertigt gewesen. Sie sagt, er solle sich einfach wieder gut fühlen, doch er erwidert, dass genau das das Problem wäre. Wenn er die Gefühle zulassen würde wäre er sehr glücklich und dann würde er wahrscheinlich wieder zu Angelus werden. Die Frau sagt ihm, er müsse sich nicht fürchten. Sie würden das Böse ausrotten, genau wie Angelus und alles, was übrigbleiben würde, wäre pure Schönheit. Fred ist bei der bewusstlosen Cordy, die in einem Zimmer liegt. Sie „redet“ mit ihr, erzählt ihr ihre Sorgen, dass die Frau wohl doch nicht so harmlos sei, wie sie alle dachten. Da kommt Angel. Er hat nichts von ihrem Gespräch mitgekriegt und als sie ihn fragt, ob ihm das nicht merkwürdig vorkomme, dass sie alles tun würden, was die Frau verlangt, ohne es zu hinterfragen, erwidert er, dass genau das so wunderbar sei - die Zeit des ewigen sich Hinterfragens sei vorüber. Fred besucht den jungen Mann im Krankenhaus. Er erzählt ihr, dass er das Gleiche gesehen habe und dass sie wohl auserwählt seien, um die Frau zu stoppen. Fred will es jedoch nicht glauben, sie ist keine Auserwählte, sie ist einfach nur sie. Der Mann hat ein zur Hälfte dämonisch enstelltes Gesicht, da die Frau ihn berührt hat. Er redet auf sie ein, dass sie die Frau töten müsse, sie sei dazu berufen und sie dürfe niemandem trauen, die anderen würden es nicht sehen. Fred verlässt verängstigt das Krankenhaus. Im Hotel sind viele Menschen, die Frau hat einen Spaziergang gemacht und alle sind ihr gefolgt. Fred redet mit Wesley und erzählt ihm ihre Sorge, die Frau sei böse. Wes scheint sie zu verstehen und ihr helfen zu wollen, doch dann sieht sie, wie er mit Gunn und dann mit den anderen redet.Verängstigt geht sie zum Waffenschrank und holt eine Armbrust. Sie zielt damit auf die Frau, doch Angel wirft sich in den Weg und fängt so den Pfeil ab. Sie stürzen sich auf Fred, doch sie nimmt Lorne als Geisel. Dann wirft sie ihn zurück und rennt weg. Die anderen wollen ihr folgen, doch die Frau hält sie zurück. Es sei ein besonderer Tag und sie würden ihn sich nicht von Fred verderben lassen. Fred fährt derweilen mit dem Auto eine Straße entlang und weint. Im Hotel verstehen die anderen nicht, warum Fred auf einmal „böse“ ist. Angel macht sich Vorwürfe, dass er es nicht hat kommen sehen und sagt, sie müsse getötet werden. Niemand widerspricht ihm und die Frau sagt, dass Fred wohl selbst nicht einmal wisse, warum sie alles, was sie aufbauen wollen, zerstören will und das mache sie so gefährlich. Fred sitzt derweilen traurig in einem Lokal, als im Fernsehen plötzlich eine Show läuft, in der die Moderatorin eine „Jasmine“ ankündigt. Da sieht man, dass sich die Frau nun Jasmine genannt hat (sie fand die ganze Folge über den Jasmin vor dem Hotel so schön) und sie fängt an zu reden. Im Lokal und auf der Straße fangen alle Menschen an, sich auf die Erde zu knien vor lauter Anbetung. Geschockt verlässt Fred das Lokal.