Episode 103 de "Andromeda"
s05e15 Die vergessene Frau

Die Sonne von Tarn Vedra kommt immer näher. Harper arbeitet fieberhaft an einer technischen Lösung, um die Seefra-Planeten vor der Zerstörung zu retten. Er konstruiert ein sich entfaltendes Reflektorsegel, das die tödliche Strahlung um 60 Prozent verringern wird - doch ihm ist klar, dass er auch damit nur einen Zeitaufschub erreicht. Zur gleichen Zeit ereignen sich auf der Andromeda plötzlich merkwürdige Dinge: Alle haben das Gefühl, nicht allein zu sein, und vor Beka öffnet sich plötzlich im Rumpf der Andromeda ein großes Loch, so dass sie beinahe über Bord geht. Dylan findet schließlich die Erklärung: Eine Frau namens Merida hat sich auf der Andromeda eingeschlichen, wo sie sich unerklärlicherweise bestens auskennt. Sie behauptet, dass Dylan ihr Ehemann sei, den sie lange gesucht habe. Dylan glaubt sich auch vage an Merida zu erinnern, doch von einer Ehe weiß er nichts mehr. Wie sich herausstellt, ist Merida der Avatar des Schwarzen Lochs ist, in dem Dylan 300 Jahre gefangen war. Während er in der Zeit eingefroren war, hatte er offenbar eine Beziehung mit diesem Wesen - bis Beka und Harper ihn mit der Maru aus dem Ereignishorizont zogen. Merida versucht Dylan mit allen Mitteln zurückzugewinnen, wobei ihr besonders Beka ein Dorn im Auge ist. Als Beka mit der Maru das Reflektorsegel in Position bringt, soll Merida dank ihrer enormen Schwerkraft einen Ankerpunkt vor der nahenden Sonne schaffen. Stattdessen beschließt sie, ihre unliebsame Konkurrentin aus dem Weg zu räumen. Merida sorgt dafür, dass die Maru vor dem Segel manövrierunfähig wird. Jetzt droht Beka in der enormen Hitze zu verglühen...