Episode 109 de "Andromeda"
s05e21 Das Herz der Reise (1)

Die letzten Flüchtlinge sind auf Seefra 1 angekommen. Die Menschen sind mehr als skeptisch, ob die Sonne von Tarn Vedra die Welt wirklich in das verheißene Paradies verwandeln wird, sobald sie endlich ihren angestammten Platz einnimmt. Harper beschließt, sich nach den anstrengenden Rettungsarbeiten eine Auszeit zu nehmen. Doch Zeit zum Entspannen bleibt ihm wieder einmal nicht: Im Gespräch mit Trance erfährt er, dass sie einer von 50 Sonnen-Avataren des Lambent-Kith-Nebels ist, die die bekannten Galaxien regieren. Dylan erklärt sich bereit, die übrigen Vertreter ihres Volkes zu treffen, und die beiden teleportieren in einen leeren Raum, in dem nach und nach die übrigen Avatare erscheinen. Eine von ihnen, Maura, klärt ihn über die Pläne ihres Rates auf: Sie wollen die drei Galaxien in einer gewaltigen Kettenreaktion zerfallen lassen, um so ihren alten Erzfeind, den Abyss, endgültig zu zerstören. Dylan protestiert heftig, denn einer solchen Verzweiflungstat würden auch alle übrigen Lebensformen zum Opfer fallen. Die Avatare zeigen sich jedoch unerbittlich - für sie zählt nur die Vernichtung des Abyss. Unverrichteter Dinge kehrt Dylan nach Seefra 1 zurück. Wenig später empfängt Doyle eine Nachricht, die der Paradiner Flavin kurz vor seinem Tod an ihn gesandt hat: So erfährt Dylan, dass alle verbliebenen Paradiner von einer unbekannten Macht getötet wurden - Dylan ist nun der Letzte, den es im bekannten Universum gibt. Als Maura erscheint und ihm ihr Bedauern ausspricht, nutzt Dylan die Chance und bittet sie, die Andromeda über die Route der Zeitalter zurück ins Commonwealth-Gebiet zu bringen. Maura willigt ein: Als die Andromeda am anderen Ende der Route wieder auftaucht, sieht sich die Crew jedoch einem alten Feind gegenüber: Das Weltschiff der Magog wurde im Gefecht um die Arkology doch nicht vollständig zerstört...